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Erst Haus 6 auf den Weg bringen, dann neue Projekte planen! 

Mein Plan für den Schulerweiterungsbau und die Weiterentwicklung des Campus

25.09.2025  | Arno Steguweit

Im Hauptausschuss am gestrigen Abend (24.09.2025) hat die CDU-Fraktion einen Antrag der SPD abgelehnt, der 500.000 EUR Planungsmittel für die Sanierung der Grundschule und des Hortes vom Haushalt 2027 in den Haushalt 2026 transferieren sollte.  

Wir finden, dass man sinnvoll Schritt für Schritt die Projekte erledigen und nicht neue Großprojekte anschieben sollte, bevor der Schulerweiterungsbau überhaupt final auf den Weg gebracht wurde – und aktuell sind die Meinungen anderer Fraktionen dazu noch uneins. 

Wir vertreten den Standpunkt, dass man mit einer verfrühten Planung zur Weiterverwendung der jetzigen Gebäude nur unnötiges Geld ausgibt, da wir noch keinerlei Bedarfsplanung oder ähnliches kennen. 

Es wäre ein fatales Zeichen, wenn wir jetzt mit einer riesigen, neuen Planung anfangen und dann ggf. in 2026 mit Haus 6 nicht weitermachen können, weil der Haushalt dann nicht mehr die nötigen Mittel zur Verfügung hat. 

Wir sehen den folgenden Ablauf als deutlich sinnvoller: 

Haus 6: Der richtige Weg für unseren Grundschulcampus 

Die Gemeinde steht mit der Weiterentwicklung des Schulcampus steht vor einer großen Aufgabe. Mit dem Neubau von Haus 6 schaffen wir nicht nur dringend benötigte Räume für unsere Kinder, sondern stellen zugleich die Weichen für eine zukunftsfähige Schule und ein starkes Miteinander in Glienicke. 

Ich habe in den vergangenen Monaten intensiv mit Eltern, Lehrkräften, der AG EUG und vielen Engagierten gesprochen. Das Ergebnis ist klar: Das Projekt braucht einen klaren Ablauf – Schritt für Schritt. 

1. Neubau – die Basis schaffen

„Ohne Haus 6 kein Umbau.“ 

Der erste Schritt ist der Neubau. Hier entstehen moderne Räume für die Jahrgänge 1 bis 3, Teilungsräume, Inklusion und digitale Ausstattung. Vor allem aber: Wir schaffen Ausweichflächen. 

Denn eine Sanierung im laufenden Betrieb ist für Kinder und Lehrkräfte unzumutbar. Nur wenn Haus 6 steht, können wir die bestehenden Gebäude umbauen.

2. Umbau – bestehende Gebäude modernisieren

„Wenn Platz da ist, können wir Schule neu denken.“ 

Mit Haus 6 im Rücken können die Häuser 2 bis 5 schrittweise modernisiert werden. Der Hort bekommt eigene, bessere Räume, Ganztagsangebote und Schulsozialarbeit erhalten die Ausstattung, die sie brauchen. 

Und vor allem: Die pädagogische Idee einer Clusterschule – Teamarbeit, Eigenverantwortung, Lernen in Gemeinschaft – wird Realität.

3. Freizug – Raum für Begegnung schaffen

„Am Ende soll der Campus nicht nur Schule sein – sondern Treffpunkt.“ 

Der Rückbau der alten Mensa könnte Platz für Freiflächen für Ortsfeste, Sport, Spiel und Kultur werden. Ein Gewinn für alle Generationen: Kinder, Familien, Vereine, Senioren. 

So wird aus dem Campus ein Ort des Lernens und der Begegnung. 

Pädagogisch sinnvoll – finanziell machbar 

Natürlich ist Haus 6 allein schon eine große Investition. Aber: Glienicke kann das schaffen. 

  • Nach Schätzungen belaufen sich die Kosten für Neubau rund 22 Mio. €, Umbau ca. 5 Mio. €, Rückbau ca. 1 Mio. €. 
  • Jährliche Belastung für den Haushalt: maximal rund 600.000 € – das sind etwa 2 % des Haushalts. 
  • Mit Fördermitteln sinkt dieser Betrag deutlich. Und hier deuten sich bereits positive Signale von Bund und Land an. 

„Wir reden hier nicht über Luxus. Wir reden über die Zukunft unserer Kinder.“ 

Warum nicht andersherum? 

Manche fragen: Erst sanieren, dann bauen? 

Die klare Antwort: Nein. 

  • Ohne Neubau keine Ausweichflächen. 
  • Eine Sanierung allein löst das Platzproblem nicht. 
  • Rückbau ohne Neubau würde den Raumbedarf noch verschärfen. 

Nur die Reihenfolge Neubau – Umbau – Freizug garantiert, dass das Projekt funktioniert. 

Mehr als ein Bauprojekt 

Haus 6 bedeutet: 

  • Bessere Lernbedingungen für unsere Kinder. 
  • Neue Chancen für Kultur und Vereine. 
  • Ein starkes Signal: Glienicke investiert in die Zukunft. 

Mein Fazit 

Ich stehe klar zu Haus 6. Weil es der richtige Weg ist – pädagogisch, organisatorisch, finanziell. 

„Zuhören. Gestalten. Umsetzen.“ – das ist mein Anspruch. 

Und genau so gehen wir dieses Projekt an: 

  • Wir haben zugehört – den Eltern, der Schule, den Kindern. 
  • Wir gestalten – mit einem klaren Plan in drei Schritten. 
  • Und wir setzen um – verlässlich, ohne weitere Verzögerung. 

Haus 6 ist ein Gewinn für ganz Glienicke. 

Lassen Sie uns jetzt den ersten Schritt gehen. 

Ihr  Arno Steguweit